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Magazin der Schüßler-Plan Gruppe

Ausgabe 15 | 2021 Wissen. Wandel. Zukunft.

Geo- und Umwelttechnik

Umwelttechnik

Was ist eigentlich Umwelttechnik?

Das Spezialgebiet Umwelttechnik und technischer Umweltschutz umfasst insbesondere:

  • Technische Maßnahmen zum Schutz von Boden, Gewässer, menschlicher Gesundheit
  • Verfahren zur Verminderung der Luftverschmutzung
  • Technik zur Nutzung erneuerbarer Energien
  • Schadlose Beseitigung von Schadstoffen in Gebäuden und von Abfällen
  • Beseitigung von Gefährdungen der Schutzgüter Boden und Grundwasser
  • Überwachung umweltrelevanter Schadstoffe

Gute Problemlösungen benötigen immer differenzierte Analysen, sachliche Kompetenz sowie eine systematische Vorgehensweise. Das interdisziplinäre Team der Reducta besteht aus Ingenieur*innen verschiedenster Fachrichtungen, wie z. B. Umweltverfahrenstechnik, Bauingenieurwesen, Geologie, Georessourcenmanagement.

Lösungskonzepte für die Umwelt

Im Bereich der Industrie berät die Reducta ihre Kunden in allen Belangen des betrieblichen Umweltschutzes, insbesondere in den Bereichen Genehmigungsmanagement und Betriebskanalisation. Mit öffentlich bestellten Sachverständigen und ausgewiesenem Fachpersonal kann ein Höchstmaß an Sachverstand für die Beratung zur Verfügung gestellt werden. Kombiniert mit unverzichtbarer Kommunikationsfähigkeit und weitreichender Erfahrung im Umgang mit Behörden werden stets fachgerechte, rechtssichere und wirtschaftliche Lösungen gesucht.

Im Bereich der Bau- und Immobilienwirtschaft spielt die Umwelttechnik neben der Nutzung erneuerbarer Energien wie Windkraft, Solartechnik und Geothermie insbesondere bei der Altlastenbeseitigung, Erkundung und Sanierung von Gebäudeschadstoffen wie Asbest, PAK und PCB und der ordnungsgemäßen, umweltschonenden Beseitigung von Abfällen eine wichtige Rolle. Die Ingenieurleistungen zur Nutzung erneuerbarer Energien werden beim Bau von Gebäuden überwiegend von den TGA-Spezialisten übernommen. Bei jeder Projektentwicklung sollte im Vorfeld das Vorhandensein von Gebäudeschadstoffen, nutzungsbedingten Verunreinigungen der Bausubstanz, Kontaminationen des Untergrunds und des Grundwassers sowie eines generellen Altlastenverdachts untersucht werden, um nicht zu einem späteren Zeitpunkt unkalkulierbare Kosten und verlängerte Ausführungszeiten bei der Neubebauung hervorzurufen. Oftmals werden die damit verbundenen Risiken ungenügend oder gar nicht berücksichtigt. So kann z. B. eine im Vorfeld nicht bekannte Asbestbelastung beim Rückbau immense Zusatzkosten und Terminverzögerungen in der Ausführung verursachen.

Kundenbetreuung bis zur Realisierung

Den Auftraggebern werden Lösungskonzepte unter Beachtung aller relevanten Randbedingungen in übersichtlicher und aussagekräftiger Entscheidungsvorlage präsentiert. Die Bauherren/Investoren genießen die beratende und begleitende Unterstützung während des gesamten Planungs- und Ausführungsprozesses, denn nach der Konzept- und Planungsphase begleitet das Team die Bauvorhaben auch in der Realisierung durch die Übernahme von fachgutachterlicher Begleitung und Bauoberleitung/Controlling.

Fotos: ICG/Reducta/Schüßler-Plan