Magazin der Schüßler-Plan Gruppe
Ausgabe 23 | 2024 Mut
Im Leben gibt es eine Konstante, der sich niemand wirklich entziehen kann: die Veränderung! Überall treffen wir auf sie, sei es im privaten oder im beruflichen Umfeld, in der Politik oder in der Wirtschaft. Veränderungen sind notwendig und treffen uns entweder unvermittelt oder werden bewusst herbeigeführt. Ganz gleich, wie sie entstehen, zumeist ist mit ihnen eine gewisse Unsicherheit verbunden – oft aber eben auch die Chance, mit einem klaren Blick und voller Zuversicht den nächsten Schritt zu gehen. Insbesondere bei den bewusst herbeigeführten Veränderungen spielt dabei der Mut eine entscheidende Rolle.
Bei Schüßler-Plan sehen wir Veränderungen ganz klar als Chance. Schon immer stoßen wir neue Türen auf, sind bereit, sichere Gewässer zu verlassen und uns mit innovativen Ideen, neuen Perspektiven und einer zukunftsgerichteten Haltung auseinanderzusetzen und somit weiterzuentwickeln. Dabei wollen wir die Balance halten zwischen Tradition und Innovation. Selbstverständlich sind wir stolz auf unsere nun über 65-jährige Expertise, auf die Qualität unserer Arbeit und die Zufriedenheit unserer Kund*innen sowie unserer Mitarbeiter*innen. Auf diese Werte können wir allerdings nur dann auch weiterhin zählen, wenn wir bereit sind, sie kontinuierlich an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, neue Technologien, Weiterentwicklung unseres ingenieurtechnischen Know-hows und eine moderne Personalentwicklung spielen dabei eine große Rolle.
Auf Veränderungen kann man warten oder sie aktiv gestalten. Der Fokus von Schüßler-Plan liegt seit jeher auf der zweiten Variante. Wir möchten unser Unternehmen weiterhin mutig führen, um auch in unseren Projekten stets die optimale Lösung umsetzen zu können. Dies spiegeln auch unsere Beiträge im vorliegenden Plan-Magazin wider. Bei dem „Sprung über die Emscher“ entstand an historischer Stätte ein Brückenbauwerk, das in seiner eleganten und geschwungenen Form ein Wahrzeichen für die Region werden kann. Wie sich Industrie- und Nutzbauten wandeln können, zeigt unser Bericht über den Betriebshof Duisburg, der von einem Recyclinghof zu einer Begegnungs- und Aufklärungsstätte transformiert wurde. Im Gespräch mit Christina Zimmermann diskutieren Klaus Franken und Lars Latte am Beispiel des Kö Towers über den Stellenwert des Nutzers und der Bevölkerung. Bereits im Jahr 1948 ging man bei der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Tegel mutig voran: Seine charakteristische sechseckige Form und die dadurch möglichen kurzen Wege für die ankommenden und abreisenden Passagiere waren damals ein fast revolutionäres Konzept. Die Ideen für die künftige Nutzung des 2020 außer Betrieb genommenen Flughafens setzen dieses Konzept fort, verhandeln dabei aber seine Inhalte neu. Ebenso erfahren Sie, warum der Ökologie Charisma fehlt und wie Betonbauten – auch unter Klimaaspekten – zukunftsfähig gemacht werden können. Dies alles finden Sie auf den folgenden Seiten unseres neuen Plan-Magazins.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre Paula Wagenbach
Geschäftsführende Gesellschafterin Schüßler-Plan
Angesichts gesellschaftlicher Krisen steht unser Leben seit einigen Jahren vermehrt unter Transformationsdruck. In dieser Ausgabe möchten wir dem kollektiven Gefühl, dass sich gerade alles zum Schlechteren entwickelt, entgegnen: Wandel enthält auch ein Versprechen, dass etwas besser wird. Wenn wir Ideen mit Prozess, Mut und Bewegung verbinden, können wir aus unserer Indignation Handlung mobilisieren und – vielleicht – langsam die Welt zum Positiveren verändern.