Magazin der Schüßler-Plan Gruppe
Ausgabe 22 | 2024 Alles klar!
Digitale Werkzeuge verändern das Projektmanagement – machen es agiler und transparenter. Sie ermöglichen effizientere Prozesse und verbessern die Kommunikation im Projekt. Datenanalysen und KI dienen Entscheidungen, während BIM und Virtual Reality die Planung und Umsetzung von Projekten neu definieren.
Agilität steht für Reaktions- und Anpassungsfähigkeit. Im Gegensatz zu traditionellem, linearem Projektmanagement, betont agiles Projektmanagement Flexibilität, kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Auftraggeber*in und schrittweise Verbesserung. Agile Methoden ermöglichen schnelle Antworten auf sich ändernde Anforderungen.
Revitalisierungen managen geht weit über die Sanierung eines Bauwerks hinaus. Alte Gebäude werden wieder zum Leben erweckt. Die Modernisierung der Gebäudetechnik, Verbesserung der Energieeffizienz oder Minimierung des Ressourcenverbrauchs tragen zur Nachhaltigkeit bei. Städte schützen so ihr bauliches Erbe und werten zugleich den urbanen Raum auf.
Stakeholder sind für den Projekterfolg von entscheidender Bedeutung. Ein effektives Stakeholdermanagement hilft, Konflikte und Risiken im Projekt zu minimieren. Durch regelmäßige Kommunikation lassen sich Missverständnisse frühzeitig erkennen und vermeiden, Projekte reibungsloser umsetzen und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Projektabschlusses erhöhen.
Projektallianzen stellen eine Alternative zum konventionellen Vertragsmodell dar. Verschiedene Parteien realisieren ein Projekt von Beginn an in einer partnerschaftlichen Allianz. Diese fördert und fordert eine engere Zusammenarbeit, offene Kommunikation und gemeinsame Verantwortung für den Projekterfolg. Über Vergütungsanreize und Haftungsmechanismen hinaus, arbeiten Beteiligte auf ein gemeinsames Gesamtwerk hin.
Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen – das ist die Aufgabe eines nachhaltigen Projektmanagements. Umweltfreundliche Materialien und Technologien, soziale Verantwortung gegenüber Gemeinden und Mitarbeit-enden sowie die Wahrung der wirtschaftlichen Rentabilität eines Projekts erzielen langfristig positive Auswirkungen.
Risikomanagement bedeutet, potenzielle Risiken zu erkennen, ihre Auswirkungen zu bewerten und Strategien zu entwickeln, um ihnen zu begegnen und Chancen zu definieren. Durch kontinuierliches Monitoring werden Risiken proaktiv gemanagt, um die Qualität und Zuverlässigkeit der Projekte zu gewährleisten.
Projektmanager*innen müssen über vielfältige Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. Um zielführend zu steuern, muss technisches Know-how mit Kompetenzen aus den Bereichen Zeit- und Risikomanagement, Ressourcenplanung sowie einer Reihe an Soft-Skills wie Kommunikation, Konfliktlösung und Teamführung gepaart werden. Zugleich ändern sich die Anforderungen im Projektmanagement stetig, weshalb eine regelmäßige Weiterbildung unerlässlich ist.
Verantwortung hat oberste Priorität: Projektmanger*innen müssen jederzeit gewährleisten, dass ihre Projekte alle relevanten Gesetze und Vorschriften einhalten. Nur so lassen sich juristische Auseinandersetzungen oder gar Projektausfälle vermeiden.
Entscheidungsmanagement beschreibt den Prozess, bei dem verschiedene Optionen analysiert und bewertet werden, um fundierte Entscheidungen während des gesamten Projektverlaufes zu treffen. Dies beinhaltet die Berücksichtigung von Projektanforderungen, Risikomanagement und kontinuierliche Verbesserungen. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen, um den Projekterfolg sicherzustellen. Entscheiden ist eben entscheidend.
Remote-Arbeit wird durch den Einsatz von verschiedenen Technologien machbar. Online zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und auf digitale Daten zuzugreifen, macht die räumlich getrennte Kooperation und Kommunikation nahtlos.